Systemische Therapie

Systemische Therapie.

Der Grund­ge­dan­ke der sys­te­mi­schen The­ra­pie ist, dass der Mensch ein sozia­les Wesen ist, d.h. er braucht Ver­sor­gung, Kon­takt und Bezie­hung von und zu ande­ren Men­schen, um zu über­le­ben.

Als Baby wird der Mensch in ein Fami­li­en­ge­bil­de hin­ein gebo­ren. Jede Fami­lie oder sons­ti­ge Gemein­schaft hat seit vie­len Gene­ra­tio­nen sei­ne eige­nen Regeln und Ver­hal­tens­mus­ter, die kul­tu­rell und indi­vi­du­ell sehr unter­schied­lich sind. Schon das Neu­ge­bo­re­ne nimmt die Gefüh­le und belas­ten­de Ener­gien in sei­ner Gemein­schaft wahr und über­nimmt sie, ohne sie zu hin­ter­fra­gen. So bil­den sich in einem Kind Gewohn­hei­ten („Mus­ter“) im Den­ken, Füh­len und Han­deln, die dem des Fami­li­en­sys­tems größ­ten­teils ent­spre­chen.

Vie­le die­ser Denk‑, Fühl- und Ver­hal­tens­wei­sen emp­fin­den wir in der Puber­tät oder im Erwach­se­nen­al­ter als „einer Situa­ti­on nicht ange­mes­sen“. Sie sind für unse­re per­sön­li­che Ent­wick­lung und unser Gleich­ge­wicht hin­der­lich – wir kön­nen aber schein­bar nichts dar­an ändern. So kön­nen sich z.B. uner­klär­li­che Ängs­te, Schlaf­stö­run­gen, Verlassenheits‑, Schuld‑, Unsi­cher­heits- und Über­for­de­rungs­ge­füh­le, man­geln­de Leben­dig­keit oder dau­ern­de Nör­gel­nei­gung zei­gen, die der aktu­el­len Situa­ti­on der Per­son wider­spre­chen und sie dar­an hin­dern, zufrie­den und authen­tisch zu leben.

Mei­ne Sys­te­mi­sche The­ra­pie in Frank­furt macht das Bezie­hungs­ge­flecht und die Glau­bens­sät­ze eines Fami­li­en-Sys­tems oder einer sons­ti­gen Grup­pe sicht­bar. Ich nut­ze dabei das Werk­zeug der Sys­te­mi­schen Auf­stel­lung, die mit Stell­ver­tre­tern der Fami­li­en- / oder Grup­pen-Mit­glie­dern arbei­tet. Die­ser The­ra­pie­an­satz ist in mei­ner Famiien‑, Sin­gle- und Paar­be­ra­tung eine äußerst effek­ti­ve Metho­de die Fil­ter, die die Wahr­neh­mung Ihrer all­täg­li­chen Welt beein­flus­sen, zu erken­nen und auf­zu­lö­sen. Ich unter­stüt­ze Sie dabei, erfah­re­ne Bezie­hungs­ge­flech­te („mei­ne Mut­ter hat mei­nen Bru­der viel mehr geliebt als mich“, „ich muss immer die Ver­ant­wor­tung tra­gen“) oder Glau­bens­sät­ze („es ist nie genug, ich muß mich noch mehr anstren­gen“, „kei­ner liebt mich“, „die Welt ist gefähr­lich“) los­zu­las­sen. Ich wer­de mit Ihnen neue, befrei­en­de Denk‑, Fühl- und Hand­lungs­mus­ter ein­üben, die Ihnen ein selbst­be­stimm­tes Leben ermög­li­chen.

Ich bin Mari­na Vau­pel.

Und ich freue mich, wenn Sie sich tele­fo­nisch oder mit einer Mail bei mir mel­den, damit wir ein ers­tes Ken­nen­ler­nen ver­ein­ba­ren kön­nen.

Pri­vat­pra­xis für Selbst­zah­ler.

Für unse­re Gesprä­che stel­le ich Ihnen per­sön­li­che Hono­rar-Noten. Mit den Abrech­nungs­sys­te­men der Kran­ken­kas­sen arbei­te ich nicht zusam­men.